Die Dusche heizt nicht auf - kennen Sie die Hauptursachen und Lösungen?
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Inhaltsverzeichnis
Es gibt nichts Schöneres als eine heiße Dusche an einem kalten Tag, aber dann stellt man fest, dass die Dusche gar nicht heiß wird.
Was also tun? Einen neuen kaufen? Den Widerstand ändern? Einen Elektriker rufen? Beruhigen Sie sich! Wir beantworten all diese Fragen in diesem Beitrag:
Warum heizt die Dusche nicht auf? Ursachen und Lösungen
Ausgeschaltete Leistungsschalter
Es mag wie ein dummer Grund erscheinen, aber es ist gut möglich, dass Ihre Dusche nicht aufheizt, weil die Schutzschalter einfach ausgeschaltet sind.
Und das kann aus vielen Gründen geschehen, aber es ist wichtig zu wissen, dass der Leistungsschalter sich aus Sicherheitsgründen selbst ausschaltet, wenn eine große Last im Netz ist.
Siehe auch: Küche mit Fenster: Arten, Materialien und 50 schöne DekorationsideenEs kann also nicht schaden, einmal nachzusehen, und wenn sie ausgeschaltet sind, schalten Sie sie einfach ein oder schalten Sie sie wieder scharf.
Duschschalter ausgeschaltet oder verändert
Haben Sie überprüft, ob der Schalter Ihres Duschkopfes auf "Aus" steht? Das ist ein weiterer dummer Grund, warum Ihr Duschkopf vielleicht nicht heizt.
In diesem Fall genügt es, den Schlüssel in die gewünschte Stellung (Winter oder Sommer) zu bringen.
Ein weiteres Problem, das häufig auftritt, ist, dass der Duschschalter vertauscht ist, d. h., dass der Winter- (oder Warmwasser-) Modus als Sommer- (oder Warmwasser-) Modus funktioniert und umgekehrt.
Testen Sie, indem Sie die Schalterstellungen ändern und sehen Sie, ob die Dusche wärmer oder heißer wird. Wenn sich dies bestätigt, rufen Sie am besten einen Elektriker, der die Änderung vornimmt und die Bedienung der Schalter neu organisiert.
Wasserdruck x Duschleistung
Ist der Wasserdruck in Ihrer Wohnung zu stark? Dann sollten Sie bedenken, dass dies die Funktion Ihrer Dusche beeinträchtigen kann, allerdings nur, wenn das Gerät eine geringe Leistung hat.
Denn die Leistung der Dusche bestimmt die Wassermenge, die sie erwärmen kann, d. h. je höher der Wasserdurchfluss, desto höher muss die Leistung der Dusche sein, um die Heizung zu bewältigen.
Wenn Sie feststellen, dass Ihre Dusche zu wenig Leistung hat und der Wasserdruck zu hoch ist, sollten Sie auf ein Modell mit höherer Leistung umsteigen.
Verbrannter Widerstand
Eines der ersten Dinge, die einem in den Sinn kommen, wenn die Dusche nicht aufheizt, ist die Möglichkeit, dass das Heizelement durchgebrannt ist.
Und dieser Gedanke ist nicht falsch - einer der Hauptgründe für eine kalte Dusche ist ein durchgebranntes Heizelement.
Dieser wichtige Teil des Geräts ist für die Warmwasserbereitung zuständig. Das Problem ist, dass er eine kurze Lebensdauer hat, vor allem wenn die Dusche zu oft bei sehr hohen Temperaturen benutzt wird.
Von Zeit zu Zeit brennt das Heizelement durch, so dass die Dusche nicht mehr beheizt werden kann. Die gute Nachricht ist, dass dieses Teil leicht selbst ausgetauscht werden kann und fast immer recht günstig ist.
Schwacher Stromkreisunterbrecher
Eine weitere mögliche Ursache dafür, dass die Dusche nicht aufheizt, ist der Schutzschalter. In diesem Fall hat die Dusche eine höhere Leistung, als der Schutzschalter bewältigen kann. Und dann, raten Sie mal, löst er aus, das heißt, er schaltet sich mitten in Ihrem warmen Bad aus.
Siehe auch: Eingangshalle Wohnung: Tipps zum Dekorieren und 53 Ideen mit FotosIn manchen Fällen kann der Schutzschalter auch Lampen und andere daran angeschlossene elektronische Geräte ausschalten und so den gesamten Haushaltsablauf stören.
Die Lösung ist zum Glück recht einfach: Tauschen Sie einfach den Schutzschalter gegen einen aus, der der Belastung durch die Dusche standhalten kann.
Falsche Verdrahtung
Wie der Schutzschalter muss auch die elektrische Verdrahtung auf die Wattzahl der Dusche abgestimmt sein, da diese sonst nicht richtig aufheizt.
Der Hersteller der Dusche gibt auf der Produktverpackung an, welche Art von Draht für das Modell am besten geeignet ist, aber im Allgemeinen kann man sich das so vorstellen: Je höher die Leistung der Dusche, desto dicker sollte der Draht sein.
Ein Beispiel: Duschen mit einer Stromstärke von 24 Ampere (24A) benötigen einen Draht mit einer Mindestdicke von 2,5 Millimetern. Duschen mit einer Stromstärke von 32A benötigen einen Draht mit einer Mindestdicke von 4 mm. Die Duschen mit der höchsten Stromstärke sind 76A. In diesem Fall wird empfohlen, dicke Drähte von 16 mm zu verwenden.
Aber Vorsicht: Ersetzen Sie sie nicht ohne den Rat eines Elektrikers, sondern lassen Sie sich von einem Fachmann beraten, um Stromschläge, Kurzschlüsse und sogar Brände zu vermeiden.
Strenger Winter
Mit dem Wintereinbruch können in einigen Regionen des Landes, vor allem im Süden und Südosten, leicht Temperaturen unter 15ºC erreicht werden.
All diese Kälte macht sich auch im Wasser bemerkbar, das kälter wird und länger braucht, um sich zu erwärmen.
Das Problem ist also vielleicht gar nicht Ihre Dusche, sondern die niedrigen Temperaturen.
Die Lösung kann in diesem Fall darin bestehen, die Dusche gegen eine leistungsstärkere auszutauschen (wobei auch die Verkabelung und die Sicherungen ausgetauscht werden müssen) oder sich für eine Gasheizung zu entscheiden, die in der Regel viel mehr Wärme liefert als eine herkömmliche elektrische Dusche.
Wie kann man verhindern, dass die Dusche wieder aufhört zu heizen?
Wenn die Dusche wieder richtig funktioniert, müssen Sie verhindern, dass neue Probleme auftreten. Dazu haben wir einige Tipps zusammengestellt, die Ihnen bei dieser Aufgabe helfen werden, folgen Sie uns:
Instandhaltung des Stromnetzes
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, das Stromnetz Ihres Hauses regelmäßig zu warten, nicht nur wegen der Dusche, sondern auch um Probleme mit anderen elektrischen Geräten und sogar Kurzschlüsse zu vermeiden.
Hierfür sollten Sie natürlich einen zuverlässigen Elektriker hinzuziehen, der den Zustand der Schutzschalter, der elektrischen Leitungen und anderer wichtiger Punkte beurteilen kann.
Kurze Bäder und richtige Temperatur
Wenn Sie gerne lange und heiß duschen, sollten Sie wissen, dass die Lebensdauer Ihres Duschkopfs kürzer ist, da der elektrische Widerstand (ein wesentlicher Bestandteil für den Betrieb des Geräts) bei hohen Temperaturen schneller verschleißt.
Ideal ist es in diesem Fall, die Duschzeit zu verkürzen (maximal 8 Minuten) und den Duschkopf so weit wie möglich zu öffnen, damit das Wasser mit größerem Druck austritt.
Denken Sie auch daran, die Temperatur der heißen Dusche nur im Winter zu halten, zusätzlich zur Einsparung der Widerstand der Dusche, sparen Sie noch Energie und nehmen eine bessere Pflege Ihrer Haut und Haare, gut oder?